Frankfurter Grüngürtel-Fahrradtouren
Montag, 25.06.2012
Start im Regen: Deshalb verließen wir den Frankfurter Grüngürtel ziemlich schnell in Richtung Bowlingbahn. Anschließend Grillen, nicht wie geplant in Heinrich-Kraft-Park, sondern im Garten von Marvin. Aber der war wenigstens im Frankfurter Grüngürtel gelegen.
Dienstag, 26.06.2012
Um 9 Uhr ging es los bei schönstem Sommerwetter.Unser Weg führte uns flussaufwärts an der Nidda entlang zum Alten Flugplatz in Bonames, einem beliebten Ausflugsziel für Familien, wo die Kinder auf der ehemaligen Landebahn Inline skaten oder Fußball spielen können, während es sich die Eltern bei Kaffee und Kuchen gut gehen lassen. |
Bis zur nächsten Rast war es ein hartes Stück Arbeit: Durch Berkersheim und den Frankfurter Bogen hinauf zum Lohrberg, dem Naherholungsziel mit der herrlichen Aus-sicht auf die Frankfurter Skyline. Bei den recht heftigen Steigungen merkten einige, dass sie an ihrer Fitness noch ordentlich arbeiten müssen. |
Nach der Fahrt durch Bergen begeisterte die Schüler – den Lehrer weniger - eine rasante Abfahrt hinunter nach Enkheim und ließ sie die Schinderei beim Aufstieg vergessen. Schließlich erreichten wir unser Ziel, den Heinrich-Kraft-Park in Fechenheim. Nach dem Grillen gab es noch ein kurzes Fußballspiel mit gegen Ende hin deutlich nachlassender Kondition. Um 15 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Viele konnten sich nicht mehr dafür begeistern lassen, die Strecke zurück zu radeln und wählten von Enkheim aus die Heimfahrt mit der U7. Anstrengend war´s, aber ein schönes Gemeinschafts-erlebnis. |
Mittwoch, 27.06.2012
Wieder Start um 9 Uhr an der Geschwister-Scholl-Schule. Für einige waren wohl die Strapazen des Vortages zu viel. Sie hatten sich krank gemeldet. Über Praunheim, Hausen, Rödelheim und Nied ging es auf dem Niddaradweg bis nach Höchst, wo wir mit der Fähre ans Schwanheimer Ufer übersetzten. |
Auf dem Mainradweg fuhren wir dann über Niederrad zum Sachsenhäuser Ufer. Unsere Fahrt verzögerte sich wegen technischer Probleme: die Fährräder von Okan und Anida mussten immer wieder aufgepumpt werden, Sabrins Schutzblech hatte sich verbogen und Sandra holte sich auf den letzten Metern einen Platten. Deshalb fuhren bzw. schoben wir über den Holbeinsteg zum Willy-Brandt-Platz und wählten auch diesmal wieder die angenehmere Variante einer Heimfahrt mit der U-Bahn.
Vielen waren die Frankfurter Naherholungsgebiete im Grüngürtel überhaupt nicht bekannt. Gut, dass die Projekttage dazu beitragen konnten, die Stadt Frankfurt von seiner grünen Seite näher kennen zu lernen.
Nachwort des Klassenlehrers: Was die körperliche Fitness von einigen Schülerinnen und Schülern aus der Klasse 8b betrifft: Sie kann noch ein klein wenig besser werden.